21. Texte des Stammbuches George Friedrich Pirscher, einem der
Apothekerkunst Beflissenen aus Grünberg, heute Zielona Gora
Güstrow (53), Rostock (12), Vielist (1), Wa(h)ren (2), Grünberg (Schlesien) (5)
und Bützow (3), sammelte.
(Die Klammervermerke geben jeweils die Anzahl der Eintragungen je Ort an.)
Die Transkriptionen der Eintragungen wurden von den Autoren und einer hilfsbereiten Seniorin vorgenommen. die nicht namentlich genannt werden wollte.
Die in Rot gemachten Seitenangaben beziehen sich auf die Platzierung der jeweiligen Seite im Original-Stammbuch.
Leerseiten im Stammbuch wurden nicht aufgeführt.
Durch den Erstbesitzer des Stammbuches war den Inskribierenden die freie Wahl der Seite für den eigenen Eintrag (evtl. auch für eine Grafik) überlassen
worden.
Die willkürlich oder auch mit Bedacht(?), von den eintragenden Personen gewählten Seiten, für ihre Inskriptionen, ermöglichen daher keine direkte Aneinanderreihung nach Kalenderdaten
und/oder Orten im Original.
Wir fanden es zunächst interessant die Eintragungen
nach fortlaufendem Datum in einer Broschur zu erfassen. Hierbei ließen wir aus damaliger Unkenntnis multimodale Aspekte
unbeachtet.
Zur Erstellung dieser WEB-Seite haben wir uns eine Excel-Tabelle als Hilfsmittel geschaffen, deren Eintragungen unterschiedliche
Sichtweisen auf den Inhalt des Stammbuches ermöglichen.
So konnten durch uns weitergehende zeitliche und örtliche, sowie ggf. inhaltliche Erkenntnisse gewonnen und ausgewertet werden.
Vielfach sind die bildlichen Darstellungen von den Texten getrennt geschaffen worden, so dass die Vermutung besteht, dass die Textschreiber nicht auch
immer die Zeichner der Bilder waren.
Die hier gewählte Abfolge der Nummerierungen der Seiten entspricht den Seitenangaben des Originals.
Die Seitenangaben konnten nur an den unbeschriebenen Original-Seiten, anhand der mit Bleistift erfolgten Eintragungen,
erkannt werden.
Die Bezifferung aller Seiten des Originals erfolgte durch die Autoren nach Auszählung und Zuordnung
(links- oder rechtsseitig) der Blattseiten. Die Übernahme dieser Bezifferung auf diese WEB-Seite ermöglicht auch die multimodale Zuordnung der Seiten zueinander.
Eine Sortierung nach:
- Eintragsorten,
- ähnlichen Tätigkeiten der Inskribienten,
- Nachbarschaft der Eintragungen,
- Jahreszeiten,
- Jahren
- Geschlecht,
sind von mehrfachem Betrachtungswert, d. h. ggf. in kultureller und sozialer Weise.
Diese aufschlussreichen und allgemeingültigen Überlegungen widerspiegeln die Sinnhaftigkeit der multimodalen
Betrachtungsweise, wie sie die polnische Professorin Dabrowska-Burkhardt in ihren o. g. Veröffentlichungen darlegte.
Wir empfanden die Nutzung dieser methodischen Hinweise als sehr hilfreich, um aus komplexen Zusammenhängen detaillierte Erkenntnisse zu gewinnen. Diesen methodischen Darlegungen werden von uns als hilfreicher Erkenntnisgewinn verzeichnet.
Dieter Kölpien und Michael Müschner
Textseiten im Original des Stammbuches
von Georg Friedrich Pirscher
Seite 002 (Anfangsseite jedoch nicht erster Eintrag, hierzu siehe
Seite 9!)
- Inskription im Original-Stammbuches G.F.P.
- Transkription der vorstehenden
Inskription
- Sonstige Informationen zu den Personen bzw. Texten
Freunde!
Die Ihr mir das beste Schicksahl gönnt;
Ihr Freunde!
Die mein Herz noch Eure Freundschaft kennt;
Erlaubt dass ich dis Buch in Eure Hände gebe,
damit der Ruhm von Euch auch bey der Nachwelt lebe;
Ein Deutscher von Geburth liebt deutsche Redlichkeit,
wie aber heißt man jetzt das Wildbret unsrer Zeit?
Seitdem die Politik sich bey uns eingeschlichen,
ist deutsche Redlichkeit fast aus der Welt gewichen:
wie viele stellen sich als Freund und Gönner an,
der soll ein David sein und jener Jonathan;
Jedoch verlangt man dann die wahren Freundschaft Proben,
so ist es weit gefehlt, sie sind längst aufgehoben.
Euch Gönner guter Art schätzt meine treue Brust,
Ihr seid mein Augenmerk und meine Freud und Lust,
Euch wird die Zärtlichkeit ein ewig Angedenken,
das von der Ehrfurcht stammt in meinen Herzen die Freundschaft setzt
und dies da wird durch mich am wenigsten verletzt.
Ich habe Lieb und Treu bis zu den letzten Stunden,
die mir der Himmel gönnt in meiner Brust verbunden;
Schreibt wo es Euch beliebt hier Euren Nahmen ein,
und dieser soll bei mir der Freundschaft Siegel sein.
Ich würde diese Huld mit vielem Dank erkennen
und mich stets Euren Freund und treuem Diener nennen.
George Friedrich Pirscher
der Apothekerkunst beflissenem,
aus Sommerfeld in der Lausitz gebürtig
Güstrow in Mecklenburg den 24ten September 1770
Anmerkungen:
Diesen Eintrag auf der Anfangsseite nahm der Eigentümer des Stammbuches George Friedrich Pirscher laut Datierung erst am 24. September 1770 vor. Zuvor ertfolgten die Einträge auf den Seiten 9 und
7.
Seite 003
- Inskription im Original-Stammbuches G.F.P.
- Transkription der vorstehenden Inskription
- Sonstige Informationen zu den Personen bzw. Texten
Genieße, was dir Gott beschieden,
Entbehre gern, was du nicht hast.
Ein jeder Stand hat seinen Frieden.
Ein jeder Stand auch seine Last.
Willst du zu denken dich erkühnen,
dass seine Liebe dich vergisst?
Er gibt uns mehr als wir verdienen
und niemals was uns schädlich ist
Anmerkung:
Text ohne Signatur, Ähnlichkeiten mit den Schriftzügen auf Seite 4, 13 und 14 weisen auf I. E. Paquin Sprachmeister, hin
Seite 004
- Inskription im Original-Stammbuches G.F.P.
- Transkription der vorstehenden Inskription
- Sonstige Informationen zu den Personen bzw. Texten
Bey rauhen und angenehmen Witterungen, mit einem Wort,
allzeit Echter Freund
I. E. Paquin Sprachmeister
Güstrow d. 6ten Octob. 1771
Anmerkung: Isaak Elie… lauten die Vornamen; ergänzt durch die Autoren
Seite 005
- Inskription im Original-Stammbuches G.F.P.
- Transkription der vorstehenden Inskription
- Sonstige Informationen zu den Personen bzw. Texten
Himmel, hast du einen Seegen
der auf Erden glücklich macht,
O! so sey er meinentwegen,
meinen Freunde zugedacht.
Dies ist mein aufrichtiger Wunsch
Erinnere Dich meiner bey
Lesung desselben und versichere
Dich der beständigen Freundschaft
Deines getreuen Freundes und Bruders
S. L. Worsoe
aus Dännemarken
Rostock den 10ten October 1770
Anmerkung:
S. L. Worsoe lebte in der Region Holbeck in
Dänemark. Er verstarb am 26.09.1804, war vermutlich Apotheker.
Seite 006
- Inskription im
Original-Stammbuches G.F.P.
- Transkription der vorstehenden Inskription
- Sonstige Informationen zu den Personen bzw. Texten
Zufriedenheit mein auserwählter Schatz kaum habe ich mich durch deine Güter, mein ganzes Herz gibt deiner Gottheit Platz und spottet murren der Gemüter. was hilft der Gram, der unsere Seele
quält, die Kräfte schwächt das Leben kürzer, ich klage nicht wie wohl mir manches fehlt, ein Thor der sich im Kummer stürtzet. Ein heiterer Geist das ist mein bester Ruhm, mich schrecken nicht
des Pöbels Träume, ein freies Herz das ist mein Eigentum mein Zeitvertreib sind meine Reime. Ich strebe nicht nach Titeln, Geld und Gut. Was ist so hoch als weise Geister? Was ist so reich als
eingesetzter Mut? Des Glückes Herr, des Unglücks Meister. Man nennt mich arm, doch hab ich stets genug, ich wünsche mir kein fettes Erbe, wenn mancher Sohn den Vater niederschlug, so wünsch ich,
dass er niemals sterbe. Mein Kleid ist schlecht, mein Beutel klein und leer, mein Bette schmal, mein Zimmer enge, doch mach ich mir das Leben niemals schwer, was sollte mir der Güter Menge. Dort
sitzt ein Thor in lauter Überfluss und martert sich durch tausend Sorgen, ihm mangelt nichts wie wohl er darben muss, man sieht ihm oft von ärmeren borgen, ein Thaler bringt mir mehr
Ergötzlichkeit als ihm ein geldgefüllter Kasten, der Geizhals darbt und hungert jederzeit und ich Gottlob darf niemals fasten. Zwar weiß die Welt von meinen Namen nicht, kein Zeitungblatt rühmt
meine Taten, doch wenn kein Mohr und Perser von mir spricht, ist mir deswegen doch geraten. Kennt mich ein Freund der Witz und Tugend liebt, so darf mich weiter niemand kennen und mir kein Fürst
mir Gnaden Gelder gibt, darf ich mich seinen Knecht nicht nennen. Doch hat es mir noch nie an Lust gefehlt, denn Welt und Himmel ist mein eigen. Des Reichen Hand hat mir das Geld gezählt mir
täglich meine Lust zu zeigen. Sein Haus und Hof, Staat, Garten, Wald und Feld ihm die Last und mir die Freude und wenn den Namen Herr behält geniessen wirs doch alle bei. Kein Zufall macht
mein Herze missvergnügt, kein Ungemach kann mich betrüben, was mich betrifft das hat der Herr gefügt, das lässt sich mein Gemüt belieben. Trifft mich ein Schmerz ganz recht, so soll es sein, die
Vorsicht hat ihn mir erlesen. Misslingt ein Wunsch, ich find mich darein, vieleicht ist mir‘s nicht gut gewesen. So wohnt mein Herz in einer Felsenbrust die nichts als Sünd und Laster scheinet,
denn bin ich mir nichts Sträfliches bewusst, verlach ich alles was mich dräuet. Da fiele der Bau des Himmels ein und schlüge diese Welt in Stücken, soll’s Fall und Schlag. So herzhaft will ich
sein, mich dennoch unverzagt erdrücken.
Anmerkung:
Einträger unbekannt
Mithilfe von Cla. Klo. Museum Schwerin konnten Unklarheiten in der Transkription beseitigt werden. Danke
dafür!
Seite 007
- Inskription im Original-Stammbuches G.F.P.
- Transkription der vorstehenden Inskription
- Sonstige Informationen zu den Personen bzw. Texten
Freund! gönnen Sie dies Bladt
oft einen gütigen Blick,
Und denken dann dabey
an Ihren Freund zurück.
Joh. Lor. Holsten
Rostock, d 20ten Febr 1770
Dieses soll mein Wahlspruch bleiben,
Redlich, Fleissig und Vergnügt,
dies soll noch den Sarg beschreiben
wo dereinst mein Leichnam liegt
Die Datierung dieses Eintrags auf der Seite 7 des Stammbuches belegt, dass die Person Joh. Lor.
Holsten, diesen am 20.02.1770 in Rostock vornahm.
Dieser Eintrag war also ebenfalls noch vor dem Eintrag des Stammbuchhalters
(G. F. Pirscher) erfolgt, der seine Eintragung auf der Seite 2 erst am 24.09.1770 vornahm.
Seite 009
- Inskription im Original-Stammbuches G.F.P.
- Transkription der vorstehenden Inskription
- Sonstige Informationen zu den Personen bzw. Texten
Anmerkung:
Dies ist laut der Datierung der erste Eintrag in das Stammbuch des
George Friedrich Pirscher
Im Glücke ist die Freundschaft leichter.
Es kostet kaum Gefälligkeiten.
Wenn aber Glück und Wohlfahrt weicht.
Dann sind der Freundschaft Probezeiten.
Erst liebte man allein das Glück.
Man sah auf dessen heiteren Blick.
Ob aber man Personen liebe
das zeigt sich wann der Himmel trübe.
Drum mute mir ja niemand zu
Auf seine Freundschaft stracks zu bauen
schwankt einstens meine Wohlfahrt sich
dann werde ich eure Treue schauen.
Doch wünsch ich unfern Keinem nicht
Das solche Probe eins gebricht.
Mein Wohlsein müsste so bestehen
das ich nicht darf auf Freunde sehen.
Hierdurch empfiehlt sich zu einem beständigen Andenken
eines Colleg Freund Bruders und Dieners
Wiggers aus Wahren
Güstrow d 22. Januar 1770
Symbol:
Mit .........agte …......... (???)
Anmerkung:
Quelle Deutsches Geschlechterbuch, Band 15, S.
481
Otto Ernst Christian Wiggers
geb. in Waren in Mecklenburg 1738
gest. Biestow bei Rostock 1812
Seite 011
- Inskription im Original-Stammbuches G.F.P.
- Transkription der vorstehenden Inskription
- Sonstige Informationen zu den Personen bzw. Texten
EEDD ???
Die angenehmste Zeit auf Erden
ist wenn man Freunde zählen kann
nichts besser kann gefunden werden
als ein rechtschaffener Freund und Mann
Die Freundschaft muss stets ewig währen
und wenn auch alles auf der Welt
in hundert Tausend Stücken fällt,
so muss man einen Freund doch ehren.
Drum grüne stets in Palmen Kreuzen
und Glück und Heil umhüllen dich
bis längst aus der Erden Kränzen,
als dann erblühen ewiglich
Hiermit empfiehlt sich bestens
H. F. Freyer
Symb: immer zufrieden
Güstrow d. 8. October 1771
Anmerkung:
Der Familienname Freyer konnte bis 1771 in Güstrow nicht aufgefunden werden.
Seite 013
- Inskription im Original-Stammbuches G.F.P.
- Transkription der vorstehenden Inskription
- Sonstige Informationen zu den Personen bzw. Texten
Die Zeit (1)
Die Zeit fragte mich nach einer Abrechnung.
Ich antwortete ihr, dass die Rechnung Zeit erfordere;
denn wer, ohne Rechnung zu zahlen, so viel Zeit verloren habe,
könne ohne Zeit keine so große Rechnung machen.
Die Zeit verweigerte mir die Abrechnung, indem sie sagte,
dass meine Abrechnung die Zeit ablehne
und da ich meine Abrechnung nicht rechtzeitig gemacht habe,
wolle ich vergeblich Zeit haben, meine Abrechnung gut zu machen.
Oh Gott, was für eine Rechnung kann so eine lange Zeit nennen.
Und welche Zeit kann ausreichen, um eine solch große Abrechnung zu machen?
Da ich ohne Abrechnung lebe, habe ich die Zeit vernachlässigt.
Ach, bedrängt von der Zeit, bedrängt von der Abrechnung,
sterbe ich und kann keine Abrechnung über die Zeit geben,
da die verlorene Zeit nicht in die Abrechnung eingeht.
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Die Zeit (2)
Die Zeit bittet mich, in mich zu gehen,
Aber ich habe ihr geantwortet, dass das Zeit braucht,
Wer sich keine Gedanken über sich macht, verliert
viel Zeit,
Wie soll er ohne Zeit über sich selbst nachdenken?
Die Zeit verbietet es, die Gedanken über sich hinaus zu schieben,
auch wenn sie meint, dass mein
Nachdenken die Zeit vergisst
und dass ich mir keine Gedanken über mich gemacht habe,
Halte ich die Zeit für vergeblich, über mich nachzudenken.
O Gott, welche Gedanken über sich kann die mächtige Zeit zählen
Und welche Zeit reicht aus, um so
gewaltige Gedanken über sich selbst zu machen.
Ohne über sich selbst nachzudenken, habe ich die Zeit verleugnet.
Aber die Zeit eilt, das Nachdenken über sich vergessen,
ich sterbe und habe nicht an mich in der Zeit
gedacht,
Weil die verlorene Zeit niemals von Bedeutung war.
Anmerkung:
Die beiden vorstehenden Übersetzungen wurden von Personen unterschiedlichen Alters
getrennt voneinander vorgenommen.
Die Wiedergabe des oberen Textes (1) erfolgte wortgetreu von einer Schülerin, die gerade ein Abitur in Französisch ablegte und der untere (2) von einem pensionierten Lehrer (Dr, habil),
der eine lange Zeit im französischen Sprachraum lebte.
Seite 014
- Inskription im Original-Stammbuches G.F.P.
- Transkription der vorstehenden Inskription
- Sonstige Informationen zu den Personen bzw. Texten
Ihnen sehr gewogen! zu Diensten
Isaac, Elie Paquin
aus Bützow in Mecklenburg zu Schwerin
Lehrer der französischen Sprache
Güstrow, d 6 Oktob 1771
Anmerkung:
Übersetzung aus dem Französischen.
In Bützow war zu der Zeit kurzzeitig eine Universität ansässig.
Seite 015
- Inskription im Original-Stammbuches G.F.P.
- Transkription der vorstehenden Inskription
- Sonstige Informationen zu den Personen bzw. Texten
Dir bleibe nie was du gewünschet aus
Den Überfluss, in Ehre, unter Scherzen
Der Freuden Sitz Freund sey in deinen Herzen
Des Glückes Wohnplatz sei dein Haus
Bey Erblickung dieser Zeilen
erinnern Sie sich
eines aufrichtigen Freundes
der sich nennet
Johann, Peter Schultetus
der Apothekerkunst Beflssenen
gebürtig aus Ribnitz in Mecklenburg
Simbolum:
Was sein soll
schickt sich wohl
Nichts von ohngfehr
Rostock, den zwölften November
im Jahr 1770
Anmerkung:
Johann Peter Schultetus wurde 1746 in Ribnitz geboren. Er war Apotheker und Ratsmann in Teterow.
Seite 017
- Inskription im Original-Stammbuches G.F.P.
- Transkription der vorstehenden Inskription
- Sonstige Informationen zu den Personen bzw. Texten
Anmerkung:
(Entwurf Darstellung Bachus und Amor?)
Die mit Bleistift versehende
Seitennummerierungen (hier 17) konnten nur durch Auszählung der Seiten festgestellt werden. Die Nummerierungen befinden sich nur auf unbeschriebenen bzw. unsignierten Seiten des
Stammbuches.
- Seite 019
- Inskription im Original-Stammbuches G.F.P.
- Transkription der vorstehenden Inskription
- Sonstige Informationen zu den Personen bzw. Texten
So denkt der Heuchler zwar!
Bei seiner Heuchler Tugend!
So lebt er Tag und Jahr!
Im Alter und der Jugend!
Herr! mach du uns selbst von Geitz.
und Heuchlen frey!
So füllt so Kopf (?) als Herz
nicht leeres Stroh und Spreu
Symbol:
So der Mund
so das Herz
Hierdurch empfiehlt sich zum Andenken
dem Herrn Besitzer dieses Buches, ergebenen Diener
Kegel
Candidat de Pharmacie
gebürtig aus Gerbstadt
Rostock d 22. Jan. 1771
Seite 021
- Inskription im Original-Stammbuches G.F.P.
- Transkription der vorstehenden Inskription
- Sonstige Informationen zu den
Personen bzw. Texten
Wer da in der Welt fort will,
muß meiden Wein und Kartenspiehl
Jungfern und die Tabacks-Pfeif,
so hält er, seine Gold Börse steif.
Bey Erblickung dieser Zeilen
erinnern Sie sich stets eines
aufrichtigen Freundes,
der sich nennt.
Johan Heinrich Heuckendorff
gebürtig aus Schwerin im Mecklenburgischen
der Handlung Beflißnen
Simbol:
Allens mit Bedacht
Güstrow, 6 October 1771
Anmerkung:
Geb. etwa 1725.
Heirat mit der Catharina Dorothea Busch (geb. 1725) am 07.07.1745 in Groß Laasch in Mecklenburg
gest. in Schwerin
Gewürzhändler aus Schwerin.
(Vater vielleicht 1725 geboren?)
Seite 026
- im Original des Stb. G.F.P.
- Grafik (Blumenstrauß)
Anmerkungen:
Welche Blumen können erkannt werden?
Seite 027
- Inskription im Original-Stammbuches G.F.P.
- Transkription der vorstehenden Inskription
- Sonstige Informationen
zu den Personen bzw. Texten
Lieben ist nicht wieder Gott,
sonst hät Er‘s nicht erschaffen.
Sündlich kann (?) es auch nicht sein,
sonst ließen es die Pfaffen.
Wär es aber ungesund,
würden es die Ärzte meiden
und tät es erschrecklich weh,
würde es kein Mädchen leiden
Erinnere dich bey Erblickung dieser wenigen Zeilen,
deines Freundes, der sich so lang er lebt nicht anders bekennt als dein Bruder
Christian Albertus Siggelkow,
ph
aus Röbel
Güstrow d 16. October 1771
Anmerkung:
Christian Albertus Siggelkow, geb. 26.08.1736 in Röbel; Vater war Pfarrer.
Ein Christian Siggelkow war ab 1742 Güstrower Bürger und Brandweinbrauer.
Der Familienname taucht zuvor nicht in Güstrow auf.
Seite 032
- im Original des Stb.
G.F.P.
Anmerkungen: Der Blumenstrauß ist natürlich gezeichnet und nicht fotografiert!!!
(Rose, Vergissmeinnicht, Tulpe und Insekten)
Seite 033
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
- Sonstige Informationen zu den Personen bzw. Texten
Hat ein Gärtner nicht die Macht,
wenn Er in den Garten gehet
und Er eine Blume siehet
dessen Blüte hochgeachtet
und Er eine Blume bricht
darf Er oder darf Er nicht.
Mag Er nicht die Freiheit haben
für sein Sorgen für sein Graben
dass Er eine Rose bricht
darf Er oder darf Er nicht.
Hierdurch empfiehlt sich zum Andenken
dem Herrn Besitzer dieses Buches
ergebener Diener
Carl Ludwig Dohrmann
Güstrow 16. October 1771
Seite 037
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Der Weise bleibt sich immer gleich.
Er ist in seiner Lust kein Sklave schöner Tage und stets an innerer Wollust reich.
Was Zephyrs Unbestand, was ihm die Zeit entwand verliert er ohne Klage.
Bei Erblickung dieser Zeilen erinnere dich stets deines aufrichtigen Freundes und Bruders
Arnd Jahn, Chirurg
Güstrow d. 28t Nov. 1775
Anmerkung: Familienname seit 1705 in
Güstrow in einer Namenslisten erfasst.
Arnd Jahn seit 1766 Güstrower Bürger.
Seite 035
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Jehova!
gib, zur Richtschnur unserer Triebe
Religion, Vernunft und wahre Menschenliebe
Zum Andenken wahrer Freundschaft saget dieses
Ihr Aufrichtiger Freund und Diener
Goepner, Chirurg
Güstrow 21 December 1774
Simpol.
Ligolut e Dien
Seite 039
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Das Beste in der Welt schließt nur drei Dinge ein
Gesund, sein eigener Herr und stets vergnügt zu sein.
Zum Andenken empfiehlt sich hiermit ein wahrer Freund
Carl Heinr. Konow
aus Schwerin
Der Handlung beflissen
(Anmerkung: Bezeichnung für Kaufmann)
Simbol:
Mein Güstrow lebe wohl
Güstrow d. 28ten März 1775 .
Seite 041
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Aus jeder Tugend quillt ein lauterer Strom der Freuden
wie Tau das dürre Feld, erquickt er uns in Leyden.
Der Pöbel sieht erstaunt, des Weisen Angesicht
sieht seine Heyterkeit, doch ihre Quelle nicht
die Quelle seiner Lust fließt ohne zu versiegen
den jeder guten Tat folgt göttliches Vergnügen
das über unser Herz mit reiner Klarheit strahlt
und sein endzückend Bild auch auf die Stirne mahlt.
Symbol: Bring ich mir bey nur, dass ich nach Vernunft getan
höre ich andrer stolzes Bellen mit gelassenem Großmut an
Hiermit empfiehlt sich meines höchst zu verehrenden Freundes
ergebenster Diener
G.B. Heiligbrod
Güstrow d 28ten Novbr. 1775
Seite 043
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Es sind nur auf der Welt
vier angenehme Sachen,
die Dich und Mich, mein Freud,
vollkommen glücklich machen,
Ein angesehenes Amt,
ein tugendhaftes Weib,
ein mäßig Capital,
und ein gesunder Leib.
Zum steten Andenken
wollte sich hiermit empfehlen
ein wahrer Freund und College
J: F: Schloesfing
Güstrow d. 11. Novbr. 1771
Seite 045
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
'
Du willst ein Denkmal von mir haben;
hier; Freund! ist meine Hand!
Sie schreibt des Herzens ..............
Sey reich aus Glückes Gaben
Es leite dich der Tugend Band
Zum beständigen Andenken
empfehlet sich hiermit
Ihr aufrichtiger Freund
Joch. Christ. Klitzing
Bützow
d 28. April 1775
Seite 047
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Der Weise kennt die Welt und wird sich glücklich dünken.
Er lacht, wenn alles weint, und steht wenn alle sinken.
Mit diesen wenigen Zeilen
siegele ich unsere Freundschaft auf ewig.
So leben Sie wohl und denken
stets an Ihren wahren Freund,
der sich empfehlend nennt.
August Koebecke
aus Pommern
Bützow d 28. April 1775
Seite 049
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Ein Denkmal fordern Sie von meiner Wenigkeit
Wohlan! Ich bin hierzu mit vieler Lust bereit,
Und da Sie gütig mich der Freundschaft würdig schätzen
So will ich meinen Nahmen hier zum Angedenken setzen.
So Empfehlet sich aufrichtig
Ihr noch unbekannter Freund
Carl Gustav Kobecke
aus
Paculent in vor Pommern
Bützow d 28. April 1775
Anmerkung: Paculent, früher Verwaltungsbereich Greifenberg in Pommern
Seite 050
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Im Unglück und im Glück Herr deiner Selbst zu seyn
Lern in der Noth ans Glück, im Glück ans Unglück denken,
dann wirst Du nie Dich ungemäßigt freuen,
und nie Dich ungetröstet kränken.
Dieses und auch sich selbst empfiehlet
zur Ausübung und Andenken
dem Herrn Besitzer dieses Buches
als Eurem geehrten Freunde
dessen ergebenster Freund und Diener
Wottbrun
Vifimaro-Megapolitanus
Wahren d 18. October 1773
Seite 055
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und
Transkription
Bey Güthern die wir stets genießen
wird das Vergnügen endlich matt
Und würden sie uns nicht entrissen
.....(?) fänd ein neu Vergnügen statt? (?)
hiermit empfiehlet sich ein wahrer Freund
der sich nennt
Chris: Wilh: Hannover
d.s.b. nat. urenensis
bey der Abreise nach Hamburg
Güstrow d 19 Juny 1775
Seite 063
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Du trinkest edlen Wein mit mir
Weil Lentz und Jugend uns noch winken
O! mein Freund könnt ich so mit dir des Lebens ganzen Becher trinken
die süßen Tropfen würde ich dann mit süßerem Gefühl genießen
und auch die bitteren würden dann dein Jahresgang mir versüßen.
Hiermit empfiehlet sich bestens
Dein aufrichtiger Freund (?)
Joh. Michael Farno
von
Güstrow
Rostock d 4. Nov. 1773
Anmerkung: Heirat August 1774
Seite 074
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription (in Arbeit)
Dein Lohn sey....
Anmerkung:
Johann Jacob Wahnschafft: Geburt 1751;
Vater Johann Jacob Wahnschafft, Apotheker, geboren 1724, Heirat 5.11.1748 gestorben 29.1.1801;
Großvater Johann Jacob Wahnschafft, Apotheker
Seite 075
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Nachbarschaft!
Laßt uns die goldenen Stunden kaufen
Weil noch des Lebens Uhrwerk geht.
Ehe die Minuten schnell ablaufen
und der verzinkte Zeiger steht
Denn nur an einem Blick der Zeit
Hängt Wohl und Weh in Ewigkeit.
Dieses schrieb
zum beständigen Andenken hoch zu Ehren
dem Herrn Besitzer dieses
Stammbuches
dessen Freund
Joh. Gottf. Conr. Hering
aus dem
Brandenburgischen
Rostock, den 12. November
1770
Anmerkung:
Der Familienname Hering wird erstmalig 1644 in Güstrower Namenslisten gefunden. Ein Joh. Gottf. Conr. Hering aus dem Brandenburgischen mag ein Verwandter dieser Großfamilie sein, der selbst nicht
durch Geburt oder Aufnahme Güstrower Bürger war.
Seite 078
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Du köstliches Getränk erquickest unser Chor.
Bist noch fürtreflicher und gehst dem Nectar vor.
Der Ganimedes pflegt den Göttern einzuschenken.
Er empfiehlt Sich zu geneigtem Andenken
dem H Besitzer dieses Stammbuches
Dero Selben ergebener Diener
J. E. O. Vogtländer aus Hamburg
Güstrow
d 3ten Febr.
1777
Seite 079
- im Original des Stb. G.F.P.
- Keine Inskription und Transkription
Seite 081
- im Original des Stb. G.F.P.
- Keine Inskription und Transkription
Seite 091
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Übersetzung der Transkription fehlt noch!
Seite 094
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Die Göttin Flora reichet
Dir Freund Pirscher!
diese Kräuter hier.
O Glück, sich unbeneidet wissen;
Betäubendem Geräusch entrissen,
Sich selbst genug im Stillen seyn!
Und fern von schmeichlerischen Feinden
Dir Tage wenig edlen Freunden.
Dir Schatten seiner Phillis weihn.
Zum Andenken Ihrer Freundin
O.M. Sturm Leopoldtin
Güstrow 7ten Febr.
Seite 096
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Ein Paar steht hier vergnügt und fühlt das süße Leiden
Das sie die Seele lehrt in seiner Brust mit Freuden
Del: R. E. Sturm
Arithm: Güstrovicus
Seite 097
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Du siehst in
dessen Hand, der war, eh du gedacht;
Den Plan zu deinem Glück von Ewigkeit gemacht;
Den Plan zum Glück des Wurms, der deinen Krug verschwindet.
Und Nahrung und sein Haus im kleinsten Sandkorn findet.
Zum Steten Andenken empfiehlet sich
Dein Dich aufrichtig liebender Freund und Bruder Renatus Ehrenfried Sturm
gebürthig aus Dresden
Güstrow 7ten Feb.1776
Seite 100
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Seht doch! He! Seht ihr da nichts
steh?
Ach! wird mir doch so wohl zu Muthe
Laßt mich! das Ding muß ich besehn
Schau dein Freund und bleib dir hold
Carl Nicolaus Leopold
Cand. en Pharm:
Güstrow d 7ten Januar 1777
Anmerkung:
Carl Nicolaus, Leopold war verheiratet mit Eva Elisabeth Leopold (Leopoldin), geb. Geisler
Seite 102
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Ich liebe dich, daß weiß ich,
Du liebst mich daß glaub ich
Ich liebe Dich Drum wünsch ich Dir
liebst du auch mich, so wünsche auch mir
die zärtlichen Freuden
die Götter beneiden
Wahl Spruch
die Brüderliche Liebe
Güstrow in Mecklenburg.
den 7 ten März
1774
Zum immerwährenden
Andenken
empfiehlet sich hiermit
Dein
Treuer Bruder
Samuel Traugott Pirscher
aus Sommerfeldt in der Niederlausitz
gebürtig
Anmerkung: Samuel Traugott Pirscher war zu Besuch bei seinem leiblichen Bruder in
Güstrow
Seite 103
- im Original des Stb. G.F.P.
- Keine Inskription und Transkription
Anmerkungen;
Welche Bedeutung haben die Symbole der Freimaurer im Torbogen?
War George Friedrich Pirscher ein Freimaurer?
Freimaurer in der heutigen Zeit bauen keine Kirchen, Kathedralen oder Dome mehr. Sie bauen den Tempel der Humanität bei dem jeder Freimaurer zum Baustein des Ganzen
wird und im Dienst der gesamten Menschheit seine Aufgabe mit ganzem Herzen und nach eigenem Ermessen erfüllt. Sie wollen nicht die Welt verbessern, indem sie Dogmen, moralische und ethische
Maßstäbe für andere schaffen, sondern indem jeder Einzelne an sich selbst arbeitet ("Arbeit am rauen Stein", wie Freimaurer sagen) und durch diese Persönlichkeitsarbeit zu mehr Selbstbewusstsein,
- im Sinne von: " Erkenne dich selbst" und Freiheit zum Menschsein gelangt. Nur wenn jeder in seinem eigenem Lebensbereich - privat und beruflich, seine Verantwortung wahrnimmt, kann diese Welt
etwas menschlicher werden.
Die Freimaurerei ist eine Möglichkeit, ein undogmatisches Angebot zur Weiterentwicklung und Selbstentfaltung. Jeder Einzelne bestimmt seinen Weg selbst und bleibt
dabei frei in seinen Entscheidungen und seiner eigenen Sicht der Dinge
Die Basis ist die christliche Lehre
Freimaurer sind eine Gemeinschaft von Männern, welche die Aufgabe verfolgt, ihre Mitglieder
auf religiöser Grundlage zu freien, undogmatischen und selbstbewussten Persönlichkeiten zu bilden. Wir lehnen als Institution jede Einwirkung auf politische und kirchliche Angelegenheiten ab. Die
religiöse Grundlage, auf der Freimaurerorden basieren ist die Lehre Christi, so wie sie in den Evangelien niedergeschrieben ist. Der Glaube und die religiöse Überzeugung, soweit sie über das
Bekenntnis zu den allgemeinen Grundsätzen des Christentums hinausgehen, ist ausschließliche Sache des Einzelnen.
Seite 105
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
O, Freundschaft.
Durch erhabener Triebe,
Dich ehren ist der Menschheit Pflicht,
Du hast die Reitzungen der Liebe,
doch ihre Schmerzen kennst du nicht.
Denkmal der aufrichtigen Freundschaft
und unvergeßlicher Hochachtung von
O. G. F. H. Engel
d. J. G. G. D.
aus Kritzkow in Mecklenburg
Anmerkungen:
Herkunft aus Kritzkovio-Megapolitanus, Sohn des Pastors in Kritzkow Joachim Martin Peter Engel.
getauft: 08.11.1752, gest. 12.04.1813 in Sietow
1773/1774 Student der Theologie an der Uni-Bützow
O. bedeutet Otto, G. bedeutet Gothofredus, F. bedeutet Fredericus, H. bedeutet
Henricus
Otto, Gottfried, Friedrich, Heinrich
http://purl.uni-rostock.de/matrikel/100006140
Seite 106
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Wenn werden denn die Mörser klirren
wenn werden sich die Büchsen rühren
wenn werden helle Gläser schwirren
wenn wirst du Siegen zu uns führen
O säume nicht die Zeit hat Flügel
das Zaudern dämpft den Reitz der Brust
das Alter gleicht dem kahlen Hügel
und dämpft die angenehme Lust
drum fort, es heißt: wer jung gefreyt,
den hat es niemals nicht gereut.
Zum Andenken und aus Nachbarschaft
setzte diese bey
Jeremias Gottob Nitschcke
Grünberg d 10. Juni 1778
Seite 107
- im Original des Stb.
G.F.P.
- Nur mit Bild, ohne Inskription und Transkription
Seite 109
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Du Mutter holder Triebe.
O, Freundschaft; Dir zur Ehre,
dir Freundschaft, nicht der Liebe,
Erschallen unsere Chöre,
und Phillis stimmt mit ein
Doch soll das Entzücken von Phillis Ton und Blicken
nicht mehr als Freundschaft sein?
Gottlieb Mühlenbruch
Rostock den 9 ten Januar 1773
Anmerkung:
Geburt: 04.03.1741 in Röbel, Vater Stadtsekretär
später Bürger in Rostock und Rathschirurgus (1804)
Heirat: 1770 in Mestlin Dorothea
Wend.
1784-1802 Ältester d. Barbieramtes in Rostock.
Tod 13.11.1826 (Kirchbuch Oberhagen und Satow)
Seite 115
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Mein Mädgen, meine Uhr,
worin vergleich ich die?
Die zeigt die Stunden an, bey der vergeß ich sie.
Hiermit empfiehlt sich zum steten Andenken den Herrn Besitzers dieses Buches ergebenster Diener
Johann Carl Boyen
aus Treptow an der Tollense
Rostock d. 4. Sep.1 773
Seite 119
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Laß die Liebe dich bewegen,
Dir ein Bräutigam zu zulegen,
daß sie nicht darf ledig stehn.
Zwar die ist dir wenig mehr
doch verzeih dem schwachen Witze.
Man muss nur von weitem gehn
Es soll dir den Trieb erwahren
und die süße Lust entdecken
die sich in der Ehe findt.
Untersteh dich nicht zu fragen
dieses darf kein Mensch nicht sagen,
weil sie sich auf‘s fühlen gründt.
Den Vorschlag must du bald in die Erfüllung bringen
damit du kannst das „sause liebe Nünne“ singen
Dieses setzte bey
Der Lauschende
Grünberg 29. Mai 1778
1. Manche in Kinderliedern vielfach vorkommende Ausdrücke sind aus dem Mittelalter überliefert, darum werden sie oft
längst nicht mehr verstanden und verkehrt angewendet. Dazu gehören auch die Worte SUSE und NINNE (Nünne). Suse (susa, sause) ist der Imperativ von susen, das heißt WIEGEN, durch Wiegen ein
Kind einschläfern.
Nach Grimm (Wörterbuch VIII 1832) soll sausen = leise singen, summen heißen. Woher das Wort kommt, ist noch nicht aufgeklärt.
Humperdinck: In der Oper "Hänsel und Gretel" Act 1 - "Suse liebe Suse, was brummt im Stroh?"
2. Schlesisches Volkslied
Sause liebe Ninne
wat raschelt im Stroh
das sind die lieben Gänsel
die haben kein Schuh
Der Schuster hat Leisten
kein Leder dazu
da müß'n die lieben Gänsel
wohl gehn ohne Schuh.-
3. Ninne steht für „Wiege “. Für das Schallwort suse/sause finden sich
in der Literatur verschiedene Deutungsvarianten. Sûsen kann sowohl für „rauschen, summen“ als auch für „sich sausend bewegen“ stehen; Sause, liebe Ninne hieße nach letzterer
Deutung „beweg dich, liebe Wiege“.
Seite 122
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Liebster Bruder, und wozu
muß der Pfau im Hofe stehn?
Deine Freund wegzuschreien?
"Schwester er versiehts, wie du,
"er bist eigentlich zum sehn
"und will gehöret sein,
Hiermit hat sich zum beständigen Andenken empfehlen wollen
Dein träugesinnter Freund und Diener
Carl: Kniep
Güstrow, d, 24 ten . Martz 1777
Obiges Bild dieser Seite (122) gehört inhaltlich zu zur Seite 123
Seite 124
- im
Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Anmerkung:
Der Entwurf zeigt eine Stadtansicht an einem Gewässer. Erkennt jemand mehr auf diesem Entwurf?
Seite 128
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Nicht um Reichtum, nicht um Ehre
bitt ich, bester Vater dich!
Wenn ich Weltbesitzer wäre
ohne Gott, wie arm wär ich!
diese wenigen Zeilen wollte den Herren
Besitzer dieses Buches
zum steten Andenken empfehlen,
dessen aufrichtiger Freund
Wilhelm Joch: Perdes
Güstrow d. 1. Juny 1977
Was von den Menschen lebt
ist Weisheit und Verstand
und Kunst und Wissenschaft
das andere deckt der Sand
Seite 129
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Für Zank Streit und Hader
Für Doctor, Barbier und Bader
Für Advokaten und Büttels Brodt
Behüte dich der liebe Gott
Und hiermit Empfehlet sich
Zum Beständigen Andenken
Dein wahrer Freund & Bruder
Johan Friderich Glaser aus Wismar
Güstrow A: 1774
d 21 X ten(?)
Anmerkungen:
(Erst mehrere "Anläufe" führten zur Erstellung dieses Textes.
Die Datierung ist nicht sicher!)
Johan Friederich Wilhelm Glaser *15.08.1749 -Wismar, +24.10.1802 - Stralsund, verheiratet mit Christiane Dorothea Spalding * 10.11.1771 - Güstrow, + 19.03.1827 Stralsund.
Tochter Friederike Glaser * 1797 -Stralsund, + 1860 -Stralsund
Seite 130
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Verertster Freund DIR wünscht mein Herze,
So viel heil und wohlergeh'n
Als in allen Apotheken
Gläser, Flaschen Büchsen steh'n.
hiermit hat sich bestens empfehlen wollen
Johann Ternant
Aeltester des Amt der Schmiede
&
Jüngsten der Schützen Zunft
Güstrow, den 7 ten April
im Jahre 1777
Simbolum
Semper Lustig
numquam Traurig
Seite 131
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Anmerkung:
Dies Bild ist dem Text von Seite 130 zuzuordnen.
Seite 133
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Wer Äpfel schält und sie nicht isst
bei Jungfern sitzt, und sie nicht küsst
beim Weine sitzt und schenkt nicht ein
der muss gewiss vom Holze sein
Hiermit empfiehlt sich zum steten Andenken
dero ergebener Freund welcher sich nennt
Ernst Rudolph Tranen.
Administrator
Güstrow d 24 October 1771
Anmerkung:
Ernst Rudolph Tranen wird nicht in Güstrower Bürgerlisten
geführt, wie auch der Familienname Tranen nicht.
(Wa(h)ren ist daher als Ort seiner Herkunft schlüssig-
Seite 134
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription (in Bearbeitung DK)
Anmerkungen:
Seite 139
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Donner, Blitz und alle Feinde Trennen unsere Freundschaft nicht.
Denn wir sind und bleiben Freunde bis die Welt in Stücke bricht.
Simbolum:
Je krümer Holz
Je bessere Krück
Je ärgerer Schalck
Je besseres Glück
Dies ist mein aufrichtiger Wunsch
erinnern Sie sich meiner bey Lesung desselben
und
versichern sich der beständigen Freundschaft
Ihres getreuen Freundes.
J.C. Beilfuß
Güstrow den 27 ten October 1771
Anmerkung: Johann Christian Beilfuß,
geb. 1749, gest. 02.04.1818 in Wismar,
69 Jahre, Rathsapotheker
Seite 143
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Erwirb dir Tugend und Verstand
Nicht, um sie, von der Welt genannt,
mit edlem Stolze zu besitzen.
Erwirb ihn dir mit aller Müh und halte dies für Ruhm,
durch sie der Welt und dir zu nützen.
Erfüll du was die Weisheit spricht
und gleicht dein Eifer deiner Pflicht
so wird der Ruhm ihm folgen müssen
und wenn dein Wert ihn nicht erhält,
so gib dir ihn trotzdem aller Welt
doch ewig dein Gewissen.
Hiermit empfiehlt sich dem beständigen
Andenken des Herrn Besitzers
dieses Stammbuches
dessen ergebener Freund und Diener
Pretorius
Güstrow d 28ten Octobr. 1771
Anmerkung:
Friedrich Christian Otto Pretorius, Schlossapotheker
Seite 147
- im Original des Stb. G.F.P.
- Ohne Inskription und Transkription
-Rechts Bleistifteintrag der Seitennummer im Original
Anmerkung:
Diese Seite ist auch wegen des Flecks, der mit einem Marienkäfer überzeichnetwurde, interessant!
Der Fleck ist auch auf den nachfolgenden Seiten von 147 bis 153 sichtbar.
Unsere Forschung nach dem Verursacher des Flecks, wozu auch zwei
kompetente Mitarbeiterinnen des Schweriner Landesmuseums um Unterstützung gebeten wurden, ergab folgende These:
- Ein mehrere Seiten durchdringender Fleck wurde wahrscheinlich auf der Seite 149 (Abbildung des Rathauses von Grünberg, heute Zielona Gora), ursprünglich verursacht.
- Er kann beim Betrachten oder beim Erstellen der Seite 149 durch einen Öltropfen aus einer Ölleuchte entstanden sein. (These der
Mitarbeiterinnen des Schweriner Museums)
- Die multimodale Zusammengehörigkeit des eigenhändig erstellten Textes vom Grünberger Steuereinehmer Samuel Reiche auf Seite 148 und die Darstellung seines wahrscheinlichen
Amtssitzes, des Rathauses vom schlesischen Grünberg auf der gegenüberliegenden Buchseite (149), sind eindeutig und belegen multimodale Erkenntnisse der Stammbuchforschung
der Prof. habil. Dr. Jarochna Dabrowska-Burkhardt, vom Institut für Germanistik der
Universität Zielona Gora, die sich u. a. sehr umfassend mit Stammbuchforschungen und der Ortschronik in ihrer Geburtsstadt Zielona Gora (ehemals Grünberg(!) in Schlesien)
bfasste (Siehe Tz 20). Die Vermutung, dass auch die Darstellung des Marienkäfers auf Seite 148 mit
dem Fleck auf der Rathaus-Grafik in einem zeitlichen Zusammenhang stehen, kann nicht ausgeschlossen werden.
Seite 148
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Gottes Wege sind ohne Wandel, die Reden des Herrn sind durchläutert.
Er ist ein Schild allen die ihm
vertrauen;
Denn wo ist ein Gott außer dem Herrn
und wo ist ein Hort, außer unserm Gott?
Ps: 18. V. 31,32
Dieses schreibt zu immerwährendem Andenken,
und empfiehlt sich zu beständiger Freundschaft dem Herrn
und Besitzer dieses Buches
Samuel Reiche
& Grünbergs (treuester?) Steuereinnehmer
Grünberg,
den 17. August 1778.
1. Anmerkung:
Diese Transkription der Verse 31 und 32 des Psalm 18 entspricht dem vorliegenden Text. In verschieden Bibelausgaben wurden die Verse mehrfach "modernisiert" und damit dem aktuellen
Sprachgebrauch angepasst.
(bspw. Gottes Wege sind
vollkommen; des HERRN Reden sind durchläutert. Er ist ein Schild allen, die ihm vertrauen. Denn wo ist ein Gott außer dem HERRN, und wo ist ein Hort außer unserm
Gott?...)
2.
Anmerkung:
Die Verwendung der beiden gegenüberliegenden Seiten 148 (Text) und 149 (Bild vom Grünberger Rathaus) in der Mitte
des Stammbuches des George Friedrich Pirscher wurden bewusst von Samuel Reiche für dessen Inskription gewählt (Multimodalität! -nach Jarochna Dabrowska-Burkhardt-). War doch das Rathaus
als Verwaltungssitz u. U. auch die "Residenz" des Steuereinnehmers Samuel Reiche.
3. Anmerkung:
Im Stammbuch von Samuel Reiche steht nachstehender Eintrag von George Friedrich Pirscher.
Er lautet:
Du, den ich Freund seit 43 Jahren nenne,
Dich als den Redlichen u (und) Gottes fürchtgen kenne;
Laß auf dem kurzen Pfad von Gott uns zugewiesen
Uns nie vergessen.
Möge Dir die kurze Spanne Zeit die uns die Vorsehung
hin in den noch vergönnt, so ruhig u (und) ungetrübt verfließt
als es Dein thätig, u (und) fromm vollbrachtes Leben verdinet,
Dis der aufrichtige Wunsch Deines alten Freundes Pirscher
Grünberg den 28n Juny 1818
4. Anmerkung:
Der hier nachfolgende Eintrag in das Stammbuch von Samuel Reiche stammt vermutlich vom Vater des Stammbucheigentümers George Friedrich Pirscher, er schreibt sich Georg Fridrich Pirscher
Ich will andern gerne gönnen,
Daß Sie wie die Alöe (et löe),
Augen scheinlich steigen können;
Thut mirs gleich beßereiden weh,
Wenn ein stolzer Ignorante,
Dem das blinde Glücke blüht,
Sich in einem Ehrenstande
Höher alß ein anderer sieht.
Der Besitzer dieses Stamm Buchs hat es durch seine Treue
und un er müdeten fleiß dahin gebracht, daß er künftig
deren die wahren Früchte zu erndten hat und dieses
wünschet auch auß aufrichtiger freundschaft
Georg Fridrich Pirscher
Grünberg d. 20. Aug: 1761
Seite 150
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Seite 151
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Seite 152
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Wie glücklich lebt ein Medicus
der seine Kunst versteht
er ist ja allzeit ohne Verdruß
wenns andern Übel geht,
Ihn zahlt der Jude
ihn zahlt der Christ
Ihn zahlt der wilde Renomist
von stärkeren überwunden
ihm zahlt der Mann, ihm zahlt das Weib
so ihr der aufgeschwollne Leib
von seiner Lust entbunden.
Liebster Bruder hiermit empfiehlet
sich zum beständigen Andenken
ein alter aufrichtiger Bruder und .................
W: F: Freyer
aus der Prignitz
Simbol
Lustig gelebt, selig gestorben
hat dem Deufel sein Concept verdorben.
Rostock d 13. Febr. 1773
Seite 153
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Es bettle wer da will des Glückes eitle Gaben.
Nur gros im Wunsch, klein im Genuß
von mir soll es nur diese bitte haben
gleich fern vom Noth und Überfluß
Hiermit empfiehlet sich zum immer währenden
Andenken ein aufrichtiger Freundt und Bruder
Hinr. Römer Mecklenburgensis
Simbol:
Nichts von ohngefehr
Rostock d 13 ten Febr 1773
Seite 163
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Mit einer Bonka, Freund! Zu schwärmen
Dies ist nicht Freude nur lauter Lärmen.
Allein mit einer Schönen, die gereift, gewitzt und edel
Die feurig scherzt und feurig küsst,
Mit solch ein Mädchen oft zu scherzen
Dies ist die Freude edler Herzen.
Bei Bezug dieser Zeilen erinnern Sie sich
Ihres aufrichtigen Freundes und Gönners
E.F. Düwel
Güstrow 10. Sept. 1775
Seite 164
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Transkription fehlt noch!
Seite 165
- im Original des Stb. G.F.P.
- Ohne Inskription
Seite 170
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Seite 171
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Ich trag das Laken mit der Ell
Und bin der Handlung Altgesell
in Güstrow.
Symbolum
Falsches Maaß
ist den Herrn ein greuel
Hiermit empfiehlet
sich
Johann, Christoffer, Böttcher
den siebten Appril 1777
Seite 173
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Transkription fehlt noch!
Seite 177
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Transkription fehlt noch!
Seite 180
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Transkription fehlt noch!
Anmerkung: geb. 6.7.1748 in Brüel-Sülten,
Sternberg
Seite 181
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Transkription fehlt noch!
Seite 184
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Seite 185
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Transkription fehlt noch!
Seite 187
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Transkription fehlt noch!
Seite 192
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Transkription fehlt noch!
Seite 198
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Transkription fehlt noch!
Seite 200
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Seite 201
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Der Gärtner steht beschämt
weil seines Feldes Frucht,
So groß
nicht ist, wie sie di`s
Frauenzimmer sucht.
Güstrow de 18ten Marty
Hiermit empfiehlt sich eine
Freundin
Anna Sophia Flittner
geb Behrns
Anmerkung:
Die Bilder 200 (Text-Ornament) und 201 (bildliche Darstellungen)
sind als zusammengehörige gemeinsame (multimodale) Aussage zu deuten.
Seite 204
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Transkription fehlt noch!
Seite 210
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Transkription fehlt noch!
Seite 211
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Transkription fehlt noch!
Seite 212
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Transkription fehlt noch!
Seite 213
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Transkription fehlt noch!
Seite 215
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Transkription fehlt noch!
Seite 217
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Transkription fehlt noch!
Seite 219
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Transkription fehlt noch!
Seite 222
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Transkription fehlt noch!
Seite 223
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Transkription fehlt noch!
Seite 228
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Transkription fehlt noch!
Anmerkung:
Johann Friedrich Freese heiratet am 02.03.1774 in Güstrow
Seine Frau Charlotte Dorothea Freese(n), geb. Vogt.
Der Vater war Kauf- und Handelsmann
Siehe Seite nächste Seite 229 .
Seite 229
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Transkription fehlt noch!
Anmerkung:
Kauf- und Handelsmann, geheiratet 02.03.1774 in Güstrow. (Siehe Seite 128)
Seite 231
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Transkription fehlt noch!
Seite 239
- im
Original des Stb. G.F.P.
- Ohne Transkription
Seite 244
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Transkription fehlt noch!
Seite 257
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Transkription fehlt noch!
Seite 260
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Transkription fehlt noch!
Seite 261
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Transkription fehlt noch!
Seite 263
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Transkription fehlt noch!
Seite 265
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Transkription fehlt noch!
Seite 267
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Transkription fehlt noch!
Seite 285
- im Original des Stb. G.F.P.
- Inskription und Transkription
Transkription fehlt noch!